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Was trägt man eigentlich … bei Minus 12 Grad?

Alles, was im Koffer ist, übereinander. Oder etwa nicht?

Sexten liegt im Hochpustertal, im Osten Südtirols. Es ist eine der schönsten Regionen der Alpen, am Eingang des Weltnaturerbes Dolomiten mit der ikonischen Landmarke der Drei Zinnen. Ich verbringe hier in jedem Winter ein paar Urlaubstage. Doch so kalt wie dieses Mal habe ich es noch nie erlebt. Seit zwei Wochen bibbert ganz Südtirol vor Kälte. Nachts wurden bis zu Minus 24 Grad gemessen, und auch tagsüber bewegen sich die Temperaturen im zweistelligen Minusbereich.

Begibt man sich bei so einer Eiseskälte an die im wahrsten Sinne des Wortes „frische“ Luft, gefriert sofort der Atem und legt sich als weiße Eisschicht auf Haare und Augenbrauen. Modisch gesehen, sind Temperaturen wie im Gefrierschrank natürlich eine Herausforderung. Bei ihr steht die Frau vor zwei Polkappen: Entweder gut aussehen und dabei erfrieren oder Vernunft walten lassen und modische Erwägungen hintan stellen. Das beginnt schon bei der Unterbekleidung. Ein Freifahrtschein für hemmungslose Zustände à la langer Schlabberunterhose mit Gummizug müssen die Eises-Temperaturen keineswegs sein. Hier kommt nämlich die gute Medima-Wäsche ins Spiel, die gar nicht so hoffnungslos gestrig ist, wie man vielleicht denkt, sondern schön schlicht und weich und aus einem hochwertigen Seide/Kaschmir-Gemisch gefertigt. Sieht sogar gar nicht mal so schlecht aus und ist auf jeden Fall sehr mollig und gemütlich. Auf die Foto-Dokumentation wird hier aus allerdings aus gutem Grund verzichtet. Wenden wir uns lieber dem zu, was man darüber trägt. Das ist übrigens fast schon egal, auf jeden Fall sollte es aus Wolligem, Daunigem und (Kunst)Pelzigem bestehen.

Und sonst helfen jetzt nur noch Humor und viel Bewegung. An ernsthaftes Styling kann man ja im kommenden Frühjahr wieder denken.

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